Unterlagen für die SK1
Alle Unterlagen zur Behandlung in der SK1
Liebe Mitglieder der SK1,
die Studiengänge der Medieninformatik der TH Köln sollen zum Wintersemester 2023/2024 neu akkreditiert werden. In einer Curriculumwerkstatt wurden die bisherigen Studiengänge auf den Prüfstand gestellt, weiteres Material intern (bspw. Studierende, Lehrende) und extern (insb. Alumnis, Stellenanzeigen, Interviews mit Menschen aus der Praxis) eingesammelt sowie ausgewertet und anschließend für den Bachelor und Master neue Absolvent*innenprofile und Curricula entwickelt.
Der Gesamte Prozess ist im Kurzbericht ausführlich beschrieben. Die einzelnen Artefakte sind untenstehend verlinkt.
Vielen Dank für die Begutachtung
Das MI Entwicklungsteam
05.01.2024
Kurzbericht
Bachelor
Master
- Modulhandbuch Medieninformatik Master
- Modulmatrix zu den Modulen im Master
- Ordnungen Medieninformatik Master
- Studienverlaufsplan Master MPO5 mit 120 CP
- Studienverlaufsplan Master MPO5 mit 120 CP (alternativ)
- Studienverlaufsplan Master MPO5 mit 90 CP
- Studienverlaufsplan Master MPO5 mit 90 CP (alternativ)
Vorgehen
Hier das Vorgehen des Entwicklungsteams in einer kurzen Zusammenfassung:
- 19.11.2022 Einladung zur Mitwirkung an der Reakkreditierung
- 30.11.2022 KickOff Entwicklungsteam
- 12.2022 - 03.2023 Analysephase
- Anforderungen & Ideen von Dekanat, Dozent:innen und Entwicklungsteam
- Anforderungen & Ideen von Studierenden und Alumni
- Anforderungen & Ideen von Unternehmen und Forschungseintrichtungen
- Entwicklung einer langfristigen Vision zur Medieninformatik an der TH Köln
- Workshop zum Verständnis des Medienbegriffs in der Medieninformatik
- 03.2023 - 06.2023
- 07.2023 - 10.2023
- Entwicklung möglicher Studienverlaufspläne
- Finetuning Handlungsfelder und Kompetenzen
- Vorbereitung Prüfungsordnungen, Praxissemesterordnung & Auslaufordnungen
- 11.2023 - 12.2023
- 12.2023
Keine Papierversion
Wir sind bereits in der letzten Reakkredierung der Medieninformatik Studiengänge von einem Prozess, der auf der Nutzung von proprietären Dateiformaten (*.doc, *.xls) und der Verwendung entsprechender Software (Word, Excel und Co.) basiert, auf Markdown Dokumente im Plain-Text Format umgestiegen. Diese offenen Formate unterstützen Ansätze aus Bestrebungen wie Open Source, Open Data und Open Educational Ressources (OER). Weiterhin haben wir das Versionskontrollsystem Git eingeführt und zur Bearbeitung und Kollaboration genutzt. Damit ergeben sich folgende Vorteile:
- offenes, universelles Dateiformat, welches ohne proprietäre Software les- und schreibbar ist
- strukturierte Texte ohne Steuerzeichen
- Trennung von Inhalt und Layout
- universelle Wiederverwendbarkeit von Inhalten
- einfache Versionierung von Inhalten
- Möglichkeit zum Rollback zu vorherigen Versionen
- absolute Transparenz über die Änderungen
- eingespieltes und absolut zuverlässiges System zur Kollaboration und gemeinsamer Arbeit an Dokumenten
- Single Point of Truth
- nachhaltige Nutzbarkeit der Daten und Dokumente
Die Dokumente wurden dann via Web bereitgestellt. Das System wird jetzt noch im Studienalltag genutzt, um bspw. Modulbeschreibungen und Prüfungspläne bereit zu stellen. Inzwischen wurde das System auch für Akkreditierung der Studiengänge Code & Context sowie Digital Sciences genutzt und wird innerhalb der Fakulät als zentrales Instrument für die Dokumentation und Entwicklung von Studiengängen als »HOPS 2.0« weiterentwickelt.
In der aktuellen Akkreditierung haben wir konzeptionell die gleiche Basis genutzt, aber technisch neu aufgesetzt, um weitere Vorteile nutzen zu können, z.B.:
- Einfache Abbildung alternativer Studienverlaufspläne
- Einfache Abbildung berufsbildbezogener Studienverlaufspläne
- Konsistenz- und Logikprüfung verschiedener Angaben
- Systematische Abbildung der Komptenzen als Übersicht
- Abbildung und Verknüpfung des Kompetenzerwerbs der einzelnen Module
- Erzeugung verschiedener Übersichten, z.B. der Dozent*innen und ihrer Module
- Verknüfung von Informationen auf Basis von URLs und Techniken des Word-Wide-Web
Wir haben in dieser Reakkreditierung auf eine Papier/ PDF Version in Microsoft-Word verzichtet, weil:
- die Vorteile Single Point of Truth verloren gehen
- Änderungen & Aktualisierungen schwerer zu distribuieren sind
- der Erstellungsaufwand enorm steigt
- inhaltliche und gestalterische Änderungen/ Ergänzungen für zwei Ausgabekanäle erstellt, angepasst und kontrolliert werden müssen
- auf der aktuellen Basis eine Integration in »HOPS 2.0« der Fakultät einfacher realisiert werden kann