Studienschwerpunkte im Medieninformatik Master

Bildung von Schwerpunkten

Der Master Medieninformatik bereitet die Studierenden auf eine berufliche Tätigkeit in den fünf relevanten Handlungsfelder der Medieninformatik vor:

• Designing for User Experiences (DUX)
• Developing Interactive and Distributed Systems (DEV)
• Driving Creation Processes (CREA)
• Enhancing Interactions on Different Scales (INDI)
• Exploring Advanced Interactive Media (EXA)

Auf Basis des vorausgegangenen Bachelorstudium erwerben die Studierenden im Master vertiefende anwendungs- und forschungsorientierte Kompetenzen, um in diesen fünf Bereichen als Absolvent*innen zu handeln. Leitend sind dabei die Kompetenzen für Konzeption- und Entwicklungprozesse interaktiver Medien-Produkte (Kompetenzbereich «CREA», Modul «IMP») und wissenschaftliche Methoden zur Evaluation und Reflexion von deren Wirkungsweisen (Kompetenzbereich «INDI», Pflichtmodul «RIM»).

Darüber hinausgehend ermöglicht der Masterstudiengang den Studierenden eine Vertiefung der Kompetenzen in drei Schwerpunkten. Die drei Schwerpunkte werden stringent entlang der drei inhaltich maßgeblichen Handlungsfelder der Medieninformatik definiert (die Namen sind identisch):

• Schwerpunkt «Developing for User Experiences»
• Schwerpunkt «Developing Interactive and Distributed Systems»
• Schwerpunkt «Exploring Advanced Interactive Media»

Die drei Schwerpunkte erlauben den Studierenden damit eine Spezialisierung in den drei wesentlichen Handlungsfeldern der Medieninformatik. Sie können ihre Employability profilgebend fokussieren. Zudem werden Kompetenzen im Bereich der ganzheitlichen Produktentwicklung von der Bedarfsermittlung bis zur Markteinführung (»Driving Creation Processes«) sowie der wissenschaftlichen Evaluation und kritischen Reflexion (»Enhancing Interactions on Different Scales«) aufgebaut.

Die Schwerpunktbildung wird über eine Spezialisierung im Umfang von 24 ECTS (3-semestriger Master) bzw. 36 ECTS (4-semestriger Master) umgesetzt. Für die jeweiligen Schwerpunkte stehen Kataloge mit Schwerpunktwahlmodulen zur Verfügung, die den jeweiligen spezialisierten Kompetenzwerwerb umsetzen. Darüber hinaus stehen den Studierenden weitere Wahlmodule zur Verfügung, um einen individuellen Kompetenzerwerb für diverse, jeweils spezialisierte Berufsbilder zu ermöglichen. Darüber hinaus lässt der Master Medieninformatik auch eine genenralistische Modulwahl zu, da die Schwerpunktbildung nicht verpflichtend ist. Zusätzlich lassen sich für Studierende auch leicht bisher nicht vorgesehene Profile durch die Kombination verschiedener Module abbilden.