Grundlagen der visuellen Kommunikation

Medieninformatik am Campus Gummersbach

Frequently Asked Questions

Fragen rund um das Modul.


Gibt es die Möglichkeit Bonuspunkte für die Prüfung zu erarbeiten?

Nein. Wir hatten früher diverse Regelungen dafür, aber leider war keine so wirklich zielführend. Wir diskutieren das derzeit noch im Team. Falls wir zu einer anderen Entscheidung kommen, werden wir dies kundtun.

Warum können wir im Modul nicht freier arbeiten?

Der rote Faden des Moduls ist ein Projekt. Der Rahmen des Projekts ist tatsächlich ziemlich straff und einige Studierende jammern stets darüber. Folgende Gedanken stehen dahinter:

Kein Logo für Onkel Paul: „Hey, mein Onkel hat ne Firma und die brauchen unbedingt ein neues Logo.“. Dies ist im Grunde eine valide Aufgabenstellung. Leider ist diese dennoch nicht im Rahmen dieses Moduls, denn die Gedanken hierbei sind, einen Gestaltungskontext und eine Projektaufgabe für alle Teilnehmer zu formulieren. Zum einem, weil dadurch eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse und damit auch der Leistung möglich ist, und zum anderen, damit die Teilnehmer bewusst (oder unbewusst) Lösungsansätze anderer Teams wahrnehmen, sich inspirieren lassen oder sich aktiv von anderen Lösungen differenzieren.

Fokus auf formalästhetische Fragestellungen: Im Rahmen des Moduls versuchen wir möglichst wenig Energie in funktionale Fragestellungen zu stecken. Wir wollen ganz bewusst die formale Ausprägung und die damit verbundenen Fragestellungen in den Mittelpunkt stellen: Wie gehen wir mit der Darstellungsfläche um? Welche Gestaltungselemente stehen zur Verfügung? Wie funktioniert Typographie in diesem Gestaltungskontext? Wie funktioniert das Farbkonzept und wie kann es angewendet werden? Welche Interaktionsmuster stehen zur Verfügung?

Real-life Setup: Eine Herausforderung des Moduls ist, dass die Studierenden sich in einen fremden Gestaltungskontext hindenken, diesen analysieren und im Rahmen der Kontextes sinnvolle Gestaltungslösungen entwickeln. Bei Real-Life Projekten starten wir selten bei Null oder auf der “grünen Wiese”, sondern meistens gibt es bereits einen Gestaltungskontext und eine Gestaltungshistorie. Für das Projekt innerhalb des Moduls versuchen wir eine ähnliche Situation abzubilden.

Können die Teams auch aus mehr als zwei Personen gebildet werden?

Kurze Antwort: nein.

Welche Tools dürfen wir verwenden?

Kurze Antwort: Alle. Zur Erstellung der Designmockups und Pattern Library gibt es eine ganze Reihe möglicher Tools. Hier eine Auswahl:

  • Sketch
  • Figma
  • Adobe Experience Design
  • Adobe Comp
  • Adobe Photoshop
  • Affinity Designer
  • Origami Studio
  • Proto.io
  • Framer
  • Invision
  • Flinto

Aber auch mit weniger spezialisierten Tools wie Apple Keynote und Microsoft Powerpoint lassen sich oftmals gar keine schlechten Mockups erzeugen.