Aufwand
50h Vorlesung, Seminar; 100h Selbstlernphase
Angestrebte Lernergebnisse
In diesem Modul lernen die Teilnehmer das Gebiet Internet of Things kennen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Bedeutung des Web für Applikationen jenseits eines Browsers. Immer mehr Alltagsgegenstände werden mit Technologien angereichert, die eine Dienste-Bereitstellung oder Dienst-Nutzung über das Web ermöglichen (beispielsweise das Steuern von Gegenständen oder das Erfassen von Sensordaten). In diesem Modul werden relevante Konzepte und aktuelle Technologien für das Internet der Dinge diskutiert und in prototypischen Anwendungen erprobt.
Studierende können nach diesem Modul selbstständig verteilte Anwendungen für das Internet of Things konzipieren und realisieren, die ihre physikalische Umgebung wahrnehmen und verändern und mit Web-Komponenten kommunizieren, indem sie
- Sensoren und Aktoren zur Messung und Veränderung der Umwelt auswählen,
- hardwarenahe Software für Mikrocontroller und Einplatinencomputer entwickeln,
- einschlägige Architekturen diskutieren und eine System-Architektur entwerfen,
- geeignete Protokolle zur Vernetzung im Internet of Things kennen und nutzen,
- relevante Technologien evaluieren und für eigene Implementierungen bewerten,
- sowie Prototyping als Entwicklungsansatz im IoT einsetzen,
um später Anwendungen und Produkte zur realisieren, bei denen digitale und dingliche Welten im Web miteinander wechselwirken.
Internet of Things
- Physical Computing
- Prototyping und Retrofitting
- Hardware (bspw. RaspberryPi und Arduino)
- Sensoren und Aktoren
- Frameworks (bspw. NodeRed und Johnny Five)
- Architekturen und Protokolle (bspw. event-basierte Architekturen und MQTT)
- Mobile Web- und Smartphone-Sensoren (bspw. GPS, Beacons)
Beamergestützte Vorträge, Rechnergestützte Workshops
Literatur
Dies ist ein Teilmodul des Moduls Vertiefung – Web Development.