Das diesjährige Projekt in Screendesign beschäftigt sich mit der Erweiterung des Cranach Digital Archives (CDA) mithilfe eines Designkonzeptes. “Bilder einfügen” und “Bilder vergleichen” sind die Oberfunktionen, die im Schwerpunkt der Konzeptbearbeitung liegen. Bei der Konzeptbearbeitung müssen folgende Kommunikationsziele beachtet werden:
Zudem soll die Anwendung für Experten auf WIMP-Geräten und Touchdevices mit neun Zoll funktionieren. Der Hauptteil dieser Erweiterung bezieht sich auf das Vergleichen zweier oder mehreren Artefakten, sowie das Hinzufügen und Löschen dieser in eine Sammlung. Dabei sind folgende Funktonen zur Realisierung vorgegeben worden:
Nun zu unserem Endresultat der Konzeptbearbeitung. Mit Beachtung der Vorgaben und Lehren, die wir in der Vorlesung mitgenommen haben, entwickelten wir eine Lösung, die vor allem mit ihrer Simplizität alle Kommunikationsziele erzielt und Funktionen gut umsetzt. Unser Ziel war es mit unseren Kenntnissen ein simples und funktionsfähiges System hervorzubringen statt eines, welches zwar sehr professionell aussieht, aber mit einer hohen Komplexität den Nutzer nur verwirrt und nicht zufrieden stellt.
Die Übersichtsseite und Detailseite haben wir bis auf kleinere Anpassungen gleich gelassen wie in der Vorgabe. Kleinere Anpassungen sind z.B. die jeweiligen Abstände der Karten zu einander, die Menüleiste und das Design der Karten.
Die Sammlungseite gleicht zu einem Großteil der Übersichtsseite in puncto Aussehen und Funktionalität, da diese Seite auch wie die andere Seite Karten enthält. Der Unterschied liegt bei dem Zustand der Karte, ob sie für den Vergleich ausgewählt wurde oder nicht.
Die Vergleichsseite ist minimalistisch gestaltet, damit keine unnötigen und große Elemente den Artefakten die Flächen raubt. Dies ist gelöst worden, indem die einzelnen Funktionen über den Knopf unten links aufrufbar und wieder schließbar sind. Das nennen wir die Funktionsleiste. Auf den ersten Blick wirkt es sehr simpel, doch durch die nicht vorhandene Störung im Vergleich kommt die Professionalität und Funktionalität zum Vorschein. Auffallend ist noch der Balken in der Mitte, der die Bearbeitung der Aufteilung der Flächen ermöglicht. Dieser Balken variiert nach Artefaktanzahl.
Zusätzlich haben wir weitere Funktionen in das Konzept reingebracht z.B. der Seitenwechsel der Artefakte im Vergleichsscreen und die Möglichkeit, die Anzeige des Systems je nach Belieben anzupassen (Dark Mode oder die Kartengröße).
Schlussfolgernd lässt sich unser Konzept in einem Satz beschreiben: „Less is the new more.“