Neue Ansicht für das Cranach Digital Archive «Ortsbezogene Dartstellung der Artefakte»


Adonisa Gashi & Madina Ibragimova

Kontext
Cranach Digital Archive (CDA)
Modul
Screendesign
Semester
Wintersemester 2022/23
Studiengang
Medieninformatik Ba.

Das Cranach Digital Archive (CDA) bietet einen umfassenden Einblick in Gemälde, Archivdokumente und Literatur von Lucas Cranach der Ältere aus aller Welt. Alle Gemälde und Dokumente werden großformatig präsentiert und beinhalten alle relevanten Aspekte.

Die Stiftung Cranach Digital Archive (CDA) vom Museum Kunstpalast in Düsseldorf hat sich seit Oktober 2009 zum Ziel gesetzt, eine internetbasierte Infrastruktur zum Austausch und zur Verbreitung von Informationen neuer kunsthistorische, technische und wissenschaftliche Erkenntnisse des Künstlers zu entwickeln.

Der Zweck des Projekts 2022 bestand darin, eine neue Ansicht der ortsspezifischen Artefakte des Cranach Digital Archive zu entwerfen. Dies soll den Nutzern der Website ein tieferes Verständnis der Gemälde und ihrer Standorte vermitteln, um den Künstler besser zu verstehen. Als Einstiegspunkt diente eine Suchseite, auf der ein „Bildstandorte“-Link bereitgestellt wurde, um zu einer Weltkarte zu navigieren, auf der die verschiedenen Standorte der Gemälde angezeigt werden. Dies erleichtert Nutzern das Auffinden von Gemälden, ohne suchen oder filtern zu müssen. Die Weltkarte ist mit Standort-POIs detailliert und mit einer Sidebar ausgestattet, die es Nutzern ermöglicht, nach verschiedenen Kategorien zu filtern und zu suchen. Unten rechts gibt es die Option, den Vollbildmodus zu verwenden, in die Karte rein zu zoomen oder raus, sodass Nutzer einfach auf das gewünschte Land zugreifen können. Die obere Navigationsleiste wird wieder angezeigt und der Nutzer kann zur Suchseite zurückkehren.

Wenn der Nutzer in den gewünschten Ort hinein- oder herauszoomt, wird der POI vergrößert, oder verkleinert, um dem Nutzer zu zeigen, wie viele Gemälde es an einem Ort gibt. Ein Nutzer kann auf einen POI klicken, die verschiedenen Gemälde des Ortes in einem kleinen Popup zusammen mit der Bildbeschriftung und dem Datum des Gemäldes zeigt. Sie ist mit einer Pfeil Button bereitgestellt, sodass der Nutzer draufklicken kann. Ihm wird dann eine Sidebar mit einer großformatigen Bild präsentiert, das einen kurzen Informationstext enthält, der den Nutzer animieren soll, die kurzen Informationen zu lesen. Darunter befindet sich ein Button mit dem Link „Weitere Informationen erhalten“. Damit soll das Interesse des Nutzers geweckt werden und er dazu animiert wird, tiefer in das Gemälde einzutauchen, anstatt nur die Bilder anzuschauen und durchzuscrollen. Der Link führt den Benutzer auf die Hauptseite des Gemäldes, wo er weitere Informationen lesen oder das Gemälde in einer größeren Darstellung sehen kann. In der oberen linken Ecke werden Symbole mit verschiedenen Interaktionsoptionen angezeigt, z. B. das Hinzufügen eines Bildes zu den Favoriten, ein Rastersymbol, um zur Suchseite zurückzukehren, und eine Karte, um zu einem Ort zurückzukehren. Dazu besteht die möglich das Sidebar einzuklappen, der mit einem Pfeil Button versehen ist. Interaktionsmöglichkeiten sind so konzipiert, dass Klassik auf Modern und Schlicht trifft.

Für das Projekt war es wichtig, den bisherigen Stil grundsätzlich beizubehalten. Die Website soll weiterhin einfach und seriös wirken. Erreicht wurde dies durch eine gezielte Analyse des bestehenden Webpräsenz aus Sicht des Styleguides. Der Abstand basiert auf dem Abstand auf der Originalseite, wurde jedoch angepasst. Alle Farben und Schriftarten wurden einer bestehenden Bibliothek entnommen, um der Präsenz der Website nicht zu beeinträchtigen. Bildschirme wurden als Ansichten verschiedener Designs erstellt.

Für die unterschiedlichen Designs wurden Screens als Darstellung erstellt:

Style-Guide

Styleguide für das Projekt von Adonisa Gashi & Madina Ibragimova