Screen­design
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Medieninformatik am Campus Gummersbach

Gruppierung im Raster

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In dieser Übung werden verschiedene visuelle Prinzipien der Gruppierung innerhalb eines streng definierten Rasters erarbeitet. Wir arbeiten mit einer großen Anzahl einfacher grafischer Elemente und erkunden, wie durch Nähe, Ähnlichkeit, Ausrichtung, Kontrast, Störung und Tiefenwirkung Gruppen entstehen – oder aufgelöst werden.

Rahmenbedingungen

Gestaltungsformat:
Hochformat Tablet-Format 990 × 1310 px

Rasterdefinition:

Das Raster muss als gedachte Struktur konsequent berücksichtigt werden.

Elementanzahl pro Komposition:
Auf der Fläche müssen zwischen 60 und 300 Elemente pro Variante platziert werden. Alle Elemente sollen innerhalb des Rasters platziert werden (keine Überlagerung, keine Anschnitte)

Formenvokabular:

Im Zentrum steht das Verhältnis von Einzelelement und Gesamtstruktur, das bewusste Spiel mit Wahrnehmungsmechanismen (Gestaltgesetze) und das gestalterische Potenzial von Ordnung, Wiederholung, Variation und Abweichung im Raster.

Gestaltungsaufgabe

Erstellen Sie nun vier eigenständige Kompositionen, die auf dem oben beschriebenen Raster basieren. Jede Variante thematisiert ein oder mehrere Gruppierungsprinzipien. Es geht nicht nur darum, Regelhaftigkeit zu zeigen, sondern auch um das Erzeugen, Unterlaufen oder Brechen dieser visuellen Ordnungen.

Sechs der folgenden Gruppierungskonzepte sollen jeweils mindestens einmal vorkommen:

Vorgehen

Legen Sie das Raster an. Entwickeln Sie für jede Variante ein Konzept, das gezielt ein Prinzip oder eine Kombination visualisiert. Halten Sie sich an die definierte Elementanzahl. Jede Variante wird in einem eigenen Frame umgesetzt. Beschriften Sie jede Variante knapp mit dem angewendeten Prinzip.

Weitere mögliche Varianten

Upload

Bitte laden Sie Ihre Ergebnisse aus diesem Workshop bis zum 13.11.2025 23:55 Uhr im ILU hoch.

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