Das Gestaltungsportfolio dokumentiert die handwerklichen Fertigkeiten und die gestalterische Auseinandersetzung der Studierenden von basalen Fragen und Themen im Screendesign. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden:
wie präzise agiert der Studierende bei der Bearbeitung der GestaltungsÜbungen
in wie weit wurde die Aufgabe verstanden
in wie weit lassen sich in den Lösungen Konzepte und Vorgehensweisen aus der Domäne erkennen?
Bitte lassen Sie erkennen, dass Sie die Themen Schwerkraft, Leserichtung, Eindeutigkeit, Räumlichkeit, Hierarchisierung und Gestaltgesetze verstanden haben.
Die Arbeiten des Gestaltungsportfolios müssen als Einzeldateien (PNG 2x) im ILU abgelegt werden. Bitte beachten Sie die Nomenklatur für die Benennung von Dateien.
Das wesentliche Deliverable des Projekts ist das Designkonzept, das in Form eines grafischen Mockups geliefert werden muss. Das heißt, dass es ausformulierte graphische Repräsentationen der notwendigen und sinnvollen Screens für die verschiedenen Geräteklassen/Kontexte umfasst.
Das Mockup soll:
die Umsetzung des Konzeptansatzes erklären und erfahrbar machen
so aufbereitet sein, dass es als Basis für eine spätere Implementierung durch ein Entwicklerteam herangezogen werden könnte
zeigen, wie bestimmte User Journeys abgebildet werden
die notwendigen Screens, Interaktionen und Übergänge zeigen
Idealerweise kann der “Kunde” auf Basis des Designkonzepts/Mockups folgende Fragen positiv beantworten:
das Designkonzept erfüllt die Kommunikationsaufgabe
die Gestaltung passt gut in den bestehenden Designkontext oder ergänzt ihn sinnvoll
das Designkonzept berücksichtigt verschiedene Geräteklassen
die Gestaltung ist in sich schlüssig und konsistent
Vom Mockup müssen die einzelnen Screens als Bilddateienn (JPG oder PNG) am Übergabepunkt hinterlegt werden. Bitte beachten Sie die Nomenklatur für die Benennung von Dateien. Es wird entsprechend der folgenden Niveaustufen bewertet:
Beste Lösung
erfüllt alle notwendigen Anforderungen und ein bisschen mehr
bettet sich gestalterisch und funktional perfekt in das bestehende Design ein oder ergänzt es sinnvoll
ist in sich schlüssig und konsistent
die Domäne, der Anwendungskontext, die Funktionen und der Content wurden durchdrungen und entsprechende Ableitungen wurden in der Lösung berücksichtigt
bietet ein konsistentes Gestaltungskonzept für unterschiedliche Geräteklassen
ist sauber, systematisch und umfassend ausgearbeitet und abgelegt
Gute Lösung
erfüllt alle notwendigen Anforderungen
bettet sich gestalterisch und funktional gut in das bestehende Design ein oder ergänzt es sinnvoll
ist in sich schlüssig
berücksichtigt unterschiedliche Geräteklassen
ist sauber und systematisch ausgearbeitet und abgelegt
Passable Lösung
erfüllt wesentliche Anforderungen
bettet sich gestalterisch und funktional, ohne große Störungen oder Inkonsistenzen, in das bestehende Design ein
ist weitgehend sauber ausgearbeitet
Akzeptable Lösung
erfüllt wesentliche Anforderungen
bettet sich gestalterisch und funktional, mit wenigen Störungen oder Inkonsistenzen, in das bestehende Design ein
ist teilweise sauber ausgearbeitet
Schlechte Lösung
erfüllt nur wenige bis keine Anforderungen
hat keinen Bezug zur bestehenden Gestaltung und zu vorhandenen Interaktionsabläufen
ist wenig schlüssig und wurde nicht gegenüber anderen Ansätzen argumentiert
vernachlässigt unterschiedliche Geräteklassen
ist unsauber und zu flach ausgearbeitet
keine systematische Dateiablage
Präsentation und Kurzdokumentation
Abgabe
mündliche Präsentation, Slides bitte als PDF abgeben; Kurzdokumentation als HTML/Merge Request
Die Funktion von Präsentation und Kurzdokumentation ist, das Projektergebnis und die zugrunde liegenden Ideen gegenüber einem Kunden oder anderen Teams knapp und sachlich zu erläutern.
Mit Präsentation und Kurzdokumentation soll erläutert werden:
Was war die Ausgangsbasis und der Auftrag?
Welche Kommunikations- und/oder Interaktionsziele sollten erreicht werden?
Welche Elemente, Screens und Regeln wurden entwickelt?
Wie und in welchem Maße wurden die Kommunikations- und/oder Interaktionsziele erreicht?
Welche Systematik liegt hinter dem Gestaltungskonzept?
Die Präsentation und Kurzdokumentation sollen Professionalität ausstrahlen und vertrauensbildend sein. Sie werden entsprechend der folgenden Niveaustufen bewertet:
Beste Lösung
die Prüflinge sind sicher im Auftreten und in der Verwendung angemessener Fachsprache
die entwickelte Lösung wurde überzeugend vorgestellt und gegenüber anderen Varianten argumentiert
die Argumentation ist schlüssig und nachvollziehbar
die Präsentation spiegelt die wesentlichen Punkte des Gestaltungskonzepts/Auftrags wider
die Kurzdokumentation ist systematisch, pointiert und sauber ausgearbeitet
die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
Präsentation und Kurzdokumentation sind sauber, gut gestaltet, professionell und vertrauensbildend
es ist erkennbar, dass die Prüflinge viele Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben, anwenden und reflektieren können
die Prüflinge können professionell mit Fragen und Anmerkungen umgehen
Gute Lösung
die Prüflinge sind sicher in der Verwendung angemessener Fachsprache
die entwickelte Lösung wurde gut vorgestellt
die Argumentation ist schlüssig und nachvollziehbar
die Präsentation spiegelt die wesentlichen Punkte des Gestaltungskonzepts/-auftrags wider
die Kurzdokumentation ist systematisch und pointiert
die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
Präsentation und Kurzdokumentation sind sauber, recht professionell und vertrauensbildend
es ist erkennbar, dass die Prüflinge viele Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben und anwenden können
die Prüflinge können professionell mit Fragen und Anmerkungen umgehen
Passable Lösung
die Prüflinge sind in der Lage Fachbegriffe zu nutzen
die entwickelte Lösung wurde überwiegend nachvollziehbar vorgestellt
die Kurzdokumentation ist überwiegend systematisch
die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
Präsentation und Kurzdokumentation sind recht sauber und enthalten nur wenige Fehler
es ist erkennbar, dass die Prüflinge einige Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben und anwenden können
Akzeptable Lösung
die Prüflinge sind in der Lage Fachbegriffe zu nutzen
die entwickelte Lösung wurde überwiegend nachvollziehbar vorgestellt
die Kurzdokumentation ist in Teilen systematisch
Präsentation und Kurzdokumentation enthalten nur wenige Fehler
es ist erkennbar, dass die Prüflinge einige Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich kennen
Schlechte Lösung
es ist nicht erkennbar, dass die Prüflinge Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich kennen und anwenden können
der Präsentation und Kurzdokumentation mangelt es an Fachlichkeit, Sachlichkeit und Objektivität
die eingesetzten Materialien sind chaotisch, unsauber und enthalten viele Fehler