Screendesign 24/25

Medieninformatik am Campus Gummersbach

Niveaustufen und Deliverables

Zur Prüfung müssen folgende Deliverables via Übergabepunkt abgegeben werden:

  1. Gestaltungsportfolio
  2. Designkonzept als Mockup
  3. Präsentation und Kurzdokumentation

Gestaltungsportfolio

Abgabe
Sammlung der Übungsergebnisse als Einzeldateien
Anteil in der Gesamtnote
2/5
Abgabetermin
05.12.2024
Einzel- oder Teamartefakt
Einzelartefakt
Übergabepunkt
ILU

Das Gestaltungsportfolio dokumentiert die handwerklichen Fertigkeiten und die gestalterische Auseinandersetzung der Studierenden von basalen Fragen und Themen im Screendesign. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  • wie präzise agiert der Studierende bei der Bearbeitung der GestaltungsÜbungen
  • in wie weit wurde die Aufgabe verstanden
  • in wie weit lassen sich in den Lösungen Konzepte und Vorgehensweisen aus der Domäne erkennen?

Bitte lassen Sie erkennen, dass Sie die Themen Schwerkraft, Leserichtung, Eindeutigkeit, Räumlichkeit, Hierarchisierung und Gestaltgesetze verstanden haben.

Die Arbeiten des Gestaltungsportfolios müssen als Einzeldateien (PNG 2x) im ILU abgelegt werden. Bitte beachten Sie die Nomenklatur für die Benennung von Dateien.

Weitere Infos finden Sie unter Gestaltungsportfolio.

Das Gestaltungsportfolio wird entsprechend der folgenden Niveaustufen bewertet:

Beste Lösung

  • die Arbeiten wurden handwerklich sehr sauber und präzise umgesetzt
  • die Dateinamen sind sprechend und verständlich
  • in den Arbeiten lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit Konzepten und Vorgehensweisen im Screendesign erkennen
  • die Lösungen sind variantenreich (sofern es die Aufgabe erfordert)
  • die Lösungen lassen ein gutes Verständnis der zugrundeliegenden Aufgabe/ Fragestellung erkennen

Gute Lösung

  • die Arbeiten wurden handwerklich sauber und präzise umgesetzt
  • die Dateinamen sind sprechend und verständlich
  • in den Arbeiten lassen sich wesentliche Konzepte und Vorgehensweisen im Screendesign erkennen
  • die Lösungen lassen ein gutes Verständnis der zugrundeliegenden Aufgabe/ Fragestellung erkennen

Passable Lösung

  • die Arbeiten wurden handwerklich überwiegend sauber und präzise umgesetzt
  • in den Arbeiten lassen sich wesentliche Konzepte und Vorgehensweisen im Screendesign erkennen
  • die Lösungen lassen ein Grundverständnis der zugrundeliegenden Aufgabe/ Fragestellung erkennen

Akzeptable Lösung

  • die Arbeiten wurden handwerklich teilweise sauber und präzise umgesetzt
  • in einigen Arbeiten lassen sich Konzepte und Vorgehensweisen im Screendesign erkennen
  • die meisten Lösungen lassen ein Grundverständnis der zugrundeliegenden Aufgabe/ Fragestellung erkennen

Schlechte Lösung

  • die Arbeiten wurden handwerklich unsauber umgesetzt
  • die einzelnen Dateien sind unvollständig und chaotisch
  • den Arbeiten fehlt jegliche Auseinandersetzung mit Konzepten und Vorgehensweisen im Screendesign
  • die Lösungen lassen kein Verständnis der zugrundeliegenden Aufgabe/ Fragestellung erkennen

Designkonzept als Mockup

Abgabe
Einzelscreens als Bilddateien (JPG oder PNG)
Anteil in der Gesamtnote
2/5
Abgabetermin
07.03.2025
Einzel- oder Teamartefakt
Teamartefakt
Übergabepunkt
Link folgt

Das wesentliche Deliverable des Projekts ist das Designkonzept, das in Form eines grafischen Mockups geliefert werden muss. Das heißt, dass es ausformulierte graphische Repräsentationen der notwendigen und sinnvollen Screens für die verschiedenen Geräteklassen/Kontexte umfasst.

Das Mockup soll:

  • die Umsetzung des Konzeptansatzes erklären und erfahrbar machen
  • so aufbereitet sein, dass es als Basis für eine spätere Implementierung durch ein Entwicklerteam herangezogen werden könnte
  • zeigen, wie bestimmte User Journeys abgebildet werden
  • die notwendigen Screens, Interaktionen und Übergänge zeigen

Idealerweise kann der “Kunde” auf Basis des Designkonzepts/Mockups folgende Fragen positiv beantworten:

  • das Designkonzept erfüllt die Kommunikationsaufgabe
  • die Gestaltung passt gut in den bestehenden Designkontext oder ergänzt ihn sinnvoll
  • das Designkonzept berücksichtigt verschiedene Geräteklassen
  • die Gestaltung ist in sich schlüssig und konsistent

Vom Mockup müssen die einzelnen Screens als Bilddateienn (JPG oder PNG) am Übergabepunkt hinterlegt werden. Bitte beachten Sie die Nomenklatur für die Benennung von Dateien. Es wird entsprechend der folgenden Niveaustufen bewertet:

Beste Lösung

  • erfüllt alle notwendigen Anforderungen und ein bisschen mehr
  • bettet sich gestalterisch und funktional perfekt in das bestehende Design ein oder ergänzt es sinnvoll
  • ist in sich schlüssig und konsistent
  • die Domäne, der Anwendungskontext, die Funktionen und der Content wurden durchdrungen und entsprechende Ableitungen wurden in der Lösung berücksichtigt
  • bietet ein konsistentes Gestaltungskonzept für unterschiedliche Geräteklassen
  • ist sauber, systematisch und umfassend ausgearbeitet und abgelegt

Gute Lösung

  • erfüllt alle notwendigen Anforderungen
  • bettet sich gestalterisch und funktional gut in das bestehende Design ein oder ergänzt es sinnvoll
  • ist in sich schlüssig
  • berücksichtigt unterschiedliche Geräteklassen
  • ist sauber und systematisch ausgearbeitet und abgelegt

Passable Lösung

  • erfüllt wesentliche Anforderungen
  • bettet sich gestalterisch und funktional, ohne große Störungen oder Inkonsistenzen, in das bestehende Design ein
  • ist weitgehend sauber ausgearbeitet

Akzeptable Lösung

  • erfüllt wesentliche Anforderungen
  • bettet sich gestalterisch und funktional, mit wenigen Störungen oder Inkonsistenzen, in das bestehende Design ein
  • ist teilweise sauber ausgearbeitet

Schlechte Lösung

  • erfüllt nur wenige bis keine Anforderungen
  • hat keinen Bezug zur bestehenden Gestaltung und zu vorhandenen Interaktionsabläufen
  • ist wenig schlüssig und wurde nicht gegenüber anderen Ansätzen argumentiert
  • vernachlässigt unterschiedliche Geräteklassen
  • ist unsauber und zu flach ausgearbeitet
  • keine systematische Dateiablage

Präsentation und Kurzdokumentation

Abgabe
mündliche Präsentation, Slides bitte als PDF abgeben; Kurzdokumentation als HTML/Merge Request
Anteil in der Gesamtnote
1/5
Abgabetermin
07.03.2025
Einzel- oder Teamartefakt
Teamartefakt
Übergabepunkt
Link folgt

Die Funktion von Präsentation und Kurzdokumentation ist, das Projektergebnis und die zugrunde liegenden Ideen gegenüber einem Kunden oder anderen Teams knapp und sachlich zu erläutern.

Mit Präsentation und Kurzdokumentation soll erläutert werden:

  • Was war die Ausgangsbasis und der Auftrag?
  • Welche Kommunikations- und/oder Interaktionsziele sollten erreicht werden?
  • Welche Elemente, Screens und Regeln wurden entwickelt?
  • Wie und in welchem Maße wurden die Kommunikations- und/oder Interaktionsziele erreicht?
  • Welche Systematik liegt hinter dem Gestaltungskonzept?

Die Präsentation und Kurzdokumentation sollen Professionalität ausstrahlen und vertrauensbildend sein. Sie werden entsprechend der folgenden Niveaustufen bewertet:

Beste Lösung

  • die Prüflinge sind sicher im Auftreten und in der Verwendung angemessener Fachsprache
  • die entwickelte Lösung wurde überzeugend vorgestellt und gegenüber anderen Varianten argumentiert
  • die Argumentation ist schlüssig und nachvollziehbar
  • die Präsentation spiegelt die wesentlichen Punkte des Gestaltungskonzepts/Auftrags wider
  • die Kurzdokumentation ist systematisch, pointiert und sauber ausgearbeitet
  • die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
  • Präsentation und Kurzdokumentation sind sauber, gut gestaltet, professionell und vertrauensbildend
  • es ist erkennbar, dass die Prüflinge viele Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben, anwenden und reflektieren können
  • die Prüflinge können professionell mit Fragen und Anmerkungen umgehen

Gute Lösung

  • die Prüflinge sind sicher in der Verwendung angemessener Fachsprache
  • die entwickelte Lösung wurde gut vorgestellt
  • die Argumentation ist schlüssig und nachvollziehbar
  • die Präsentation spiegelt die wesentlichen Punkte des Gestaltungskonzepts/-auftrags wider
  • die Kurzdokumentation ist systematisch und pointiert
  • die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
  • Präsentation und Kurzdokumentation sind sauber, recht professionell und vertrauensbildend
  • es ist erkennbar, dass die Prüflinge viele Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben und anwenden können
  • die Prüflinge können professionell mit Fragen und Anmerkungen umgehen

Passable Lösung

  • die Prüflinge sind in der Lage Fachbegriffe zu nutzen
  • die entwickelte Lösung wurde überwiegend nachvollziehbar vorgestellt
  • die Kurzdokumentation ist überwiegend systematisch
  • die Kurzdokumentation fokussiert sich auf die wesentlichen Elemente
  • Präsentation und Kurzdokumentation sind recht sauber und enthalten nur wenige Fehler
  • es ist erkennbar, dass die Prüflinge einige Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich verstanden haben und anwenden können

Akzeptable Lösung

  • die Prüflinge sind in der Lage Fachbegriffe zu nutzen
  • die entwickelte Lösung wurde überwiegend nachvollziehbar vorgestellt
  • die Kurzdokumentation ist in Teilen systematisch
  • Präsentation und Kurzdokumentation enthalten nur wenige Fehler
  • es ist erkennbar, dass die Prüflinge einige Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich kennen

Schlechte Lösung

  • es ist nicht erkennbar, dass die Prüflinge Konzepte, Techniken, Best-Practices und Vorgehensweisen aus dem Gegenstandsbereich kennen und anwenden können
  • der Präsentation und Kurzdokumentation mangelt es an Fachlichkeit, Sachlichkeit und Objektivität
  • die eingesetzten Materialien sind chaotisch, unsauber und enthalten viele Fehler

Hier finden Sie weitere Informationen zur Projektpräsentationsprüfung.

Hinweise zur Kurzdokumentation

Bitte nutzen Sie dieses Repo für Ihre Kurzdokumentation und befolgen Sie die Vorgaben und Hinweise aus folgendem Video: