Screendesign 23/24

Medieninformatik am Campus Gummersbach

Barrierearmes Screendesign

Dauer
240 min
Typ
Workshop
Maximale Teilnehmerzahl
beliebig viele Teilnehmer
Verantwortlich
Nathalie Kuhn
Empfohlene Trainings und Workshops als Vorraussetzung
Figma Basics, Punkt, Linie, Fläche, Flächenaufteilung & Farbe, Raum & Gestaltgesetze, Advanced Prototyping, Layouts entwickeln, KI im Designprozess, Designprojekt ausrichten & Designkonzept erstellen

Termine:

  • 26. Januar 2024, 10:00 Uhr – Raum 0.504

Worum geht es?

Barrierearmut im Screendesign bezieht sich darauf, digitale Inhalte so zu gestalten, dass sie für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen. Dies ist besonders wichtig, um eine inklusive Benutzererfahrung zu gewährleisten.

Inklusion: Barrierearmes Design ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einschränkungen, digitale Inhalte zu verstehen, zu navigieren und zu nutzen. Dies schafft eine inklusivere Umgebung und verhindert digitale Ausschlüsse.

Rechtliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es Gesetze und Vorschriften, die die Barrierefreiheit digitaler Inhalte regeln. Dazu gehören beispielsweise der Americans with Disabilities Act (ADA) in den USA oder die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Die Einhaltung dieser Vorschriften ist oft gesetzlich vorgeschrieben.

Erweiterung des Zielmarkts: Barrierearmes Design erweitert den potenziellen Zielmarkt, indem es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten anspricht. Unternehmen können ihre Reichweite steigern und eine breitere Zielgruppe erreichen.

Usability für alle Nutzer: Barrierearme Designs verbessern die Usability nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für alle Benutzer. Klare Strukturen, gut lesbare Texte und intuitive Navigation kommen allen Nutzern zugute.

Technologische Vielfalt: Menschen nutzen eine Vielzahl von Geräten und Technologien, um auf digitale Inhalte zuzugreifen. Barrierearme Designs berücksichtigen diese Vielfalt und stellen sicher, dass Inhalte auf verschiedenen Plattformen und mit verschiedenen Technologien zugänglich sind.

Daher befassen wir uns heute mit:

WCAG-Richtlinien: Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) sind ein international anerkannter Standard für barrierefreies Webdesign. Sie enthalten Richtlinien und Erfolgskriterien, die Designern helfen, barrierearme Websites zu erstellen.

Verschiedenen Behinderungen: Barrierearmes Design sollte verschiedene Arten von Behinderungen berücksichtigen, einschließlich visueller, auditiver, motorischer und kognitiver Einschränkungen.

Assistiven Technologien: Verständnis für assistive Technologien wie Screenreader, Braille-Displays oder Sprachsteuerung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die gestalteten Inhalte mit diesen Technologien kompatibel sind.

Testen und Evaluieren: Das regelmäßige Testen von Designs auf Barrierearmut ist entscheidend. Designer sollten Tools und Methoden verwenden, um sicherzustellen, dass ihre Designs den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht werden.

Material

Übungen

Was muss ich mitbringen?

  • eigener Rechner mit Figma
  • Sehr gute Kenntnisse in Figma