Untersuchung der aktuellen 8K-Technologie mit besonderer Berücksichtigung der Nutzungsbedingungen fur den Endverbraucher
Felix Schmidt
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In diesem Praxisprojekt wird die aktuelle 8K-Technologie mit besonderer Berücksichtigung der Nutzungsbedingungen für den Endbenutzer betrachtet und die Frage „Inwiefern macht 8K für den Konsumenten zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt schon Sinn?“ geklärt.
Im ersten Schritt dieses Projektes wird zunächst auf die grundlegenden Faktoren der menschlichen Wahrnehmung und der relevanten Kameraparameter geschaut. Auf diesen Grundlagen aufbauend wird daraufhin verglichen, wie diese Faktoren bei früheren Auflösungen wie HD, Full-HD oder 4K UHD und bei 8K aussehen. Daraufhin wird nun auch geschaut, wo die jeweiligen Auflösungsstufen ihren Nutzen haben und dementsprechend auch, wo 8K Technologie schon im Film- und Fernsehbereich genutzt wird und welche Möglichkeiten der Konsument schon hat, um diese Produktionen überhaupt in 8K schauen zu können, zum einen technisch und zum anderen auch in Bezug auf die Infrastruktur betrachtet.
Um den Qualitätsunterschied zwischen den einzelnen Stufen nochmal deutlich zu machen und auch, um nachher auf 8K spekulieren zu können, wurden im praktischen Teil des Projekts verschiedene Naturaufnahmen in HD, Full-HD und 4K UHD aufgenommen und miteinander verglichen. Durch die Relationen zwischen Full-HD und 4K und der identischen Relation zwischen 4K und 8K konnten nun zutreffende Vergleiche der Qualitativen Unterschiede gemacht werden.
Dieser Vergleich liefert am Ende ein Ergebnis auf die vorgestellte Forschungsfrage. Diese lässt sich insofern beantworten, dass es zwar schon 8K Kameras und 8K Fernsehgeräte auf dem Markt gibt, allerdings aufgrund der Kosten und der technischen und menschlichen Faktoren, wie zu geringer Betrachtungsabstand zum Fernsehgerät oder auch den Mangel an Inhalten in 8K, zum aktuellen Zeitpunkt gerade für den Konsumenten zu Hause (noch) keinen Sinn ergeben.