Testprozessevaluation eines Webdienstes


David Kathmann

Präsentation
11. May 2021, 09:30 Uhr, Raum https://th-koeln.zoom.us/j/86224491085 (Passwort steht im Ilias) Präsentation
Betreuer
Prof. Dr. Mario Winter
Kooperationspartner
Klickmeister GmbH
Stichworte
Testen, Qualitätssicherung, Softwareentwicklung, Webentwicklung
Bildrechte
Erik Mclean | https://unsplash.com/photos/sxiSod0tyYQ

Abstract

Beim Testen im Kontext der Softwareentwicklung geht es nicht nur um das Nachweisen von Fehlern, beziehungsweise deren Abwesenheit, sondern auch um geforderte und implizierte Merkmale.

Der fundamentale Testprozess setzt sich aus den Prozessphasen Testplanung, Testanalyse, Testentwurf, Testrealisierung, Testdurchführung, Bewertung von Endekriterien und Bericht und Abschluss der Testaktivitäten zusammen; parallel zu diesen Phasen läuft durchgehend die Testüberwachung und -steuerung. Die Hauptproblematik bei dem betrachteten Projekt besteht darin, dass die umfangreiche und komplexe Website eines großen Leuchtenanbieters von einem relativ kleinen Entwicklungsteam betreut wird und die Thematik des Testens oft weniger Aufmerksamkeit erhält, als angebracht wäre. Bei der Durchführung des Praxisprojekts wird klar, dass, gemessen am Testprozessverbesserungsrahmenwerk TPI Next, bereits einige Teilbereiche zufriedenstellend abgedeckt werden. Nichtsdestotrotz werden diverse Verbesserungspotentiale aufgedeckt, welche bearbeitet werden sollten, je nach dem welcher Reifegrad des Testprozesses angestrebt wird.

Dies deckt sich mit der anfangs aufgestellten Annahme, dass der Testprozess bei diesem Projekt zwar an einigen Stellen lediglich ad-hoc und pragmatisch umgesetzt wird, aber eine gewisse Basis vorhanden ist.

Aufbauend auf den identifizierten Verbesserungspotentialen lässt sich der Testprozess gezielt weiterentwickeln, indem beispielsweise die bisher unerfüllten Kernbereiche Teststrategie, Testprozessmanagement, Fehlermanagement, Testwaremanagement oder Testfalldesign betrachtet werden.

Vorschläge für weitere Arbeiten im Themenfeld

Einführung von strukturiertem Testfalldesign zur Qualitätssicherung

Ausbau des bestehenden Fehlermanagements zur vollständigeren und präziseren Fehleranalyse