Der sogenannte ‘‘Digitale Zwilling’’ stellt einen in der realen Welt existierenden, meist physikalischen Prozess dar. Er dient beispielsweise dazu, kosten-effizient Simulationen durchzuführen und bietet des Weiteren die Möglichkeit, in die Wertstoffschöpfung zu intervenieren. Dabei spielt die Visualisierung verschiedener Prozesse und Objekte eine wichtige Rolle. Sie ermöglicht es dem Nutzer, das reale Objekt in seiner Umgebung leichter ausfindig zu machen und bietet außerdem die Möglichkeit, Prozess-Abläufe besser zu veranschaulichen.
In diesem konkreten Beispiel soll es dem Nutzer ermöglicht werden, Wartungen eines Stahlwerks besser zu planen. Dies soll mittels bereits vorhandener eingeschränkter mobiler Hardware geschehen. Mobile Geräte verfügen allerdings in der Regel nicht über eine dedizierte Grafikkarte und sind somit nicht in der Lage, größere Fabriken performant darzustellen. Das liegt daran, dass Fabriken aus mehreren Hallen, die aus mehreren Maschinen mit weiteren Bauteilen etc. bestehen. Dementsprechend ergibt sich das Ziel, das sogenannte ‘‘Rendern’’ zu disponieren, um somit die Darstellung der Anlage auf mobilem Endgerät zu ermöglichen. Bei der Ausführung eines solchen Vorhabens können mehrere Wege zu einer validen Lösung führen, weshalb hier vor allem der Anwendungsfall an Wichtigkeit gewinnt. In der folgenden Arbeit sollen anhand des gegebenen Anwendungsfall Methoden und Optionen verglichen und zugunsten des Endbenutzer ausgewählt und implementiert werden. Ziel ist es, einen Prototypen zu entwickeln, der die Visualisierung von Elementen eines Stahlwalzwerks ermöglicht.
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