Im Rahmen des Forschungsprojekts INTIA an der Th Köln wurden Methoden und Werkzeuge erarbeitet um Alltagsprobleme, mithilfe von digitalen Mitteln, zu lösen. Die Methoden und Werkzeuge finden ihren Einsatz in der sozialen Arbeit, Informatik und der Wissenschaft.
Eins der entwickelten Methoden ist das Analogue Prototyping. Diese Methode hilft bei der Prototyping von digitale Lösungen für Alltagsprobleme indem Prozesse mithilfe der Verbindung von physische Plättchen beschrieben werden. Die Plättchen existieren in verschiedene Kategorien, die Startbedingungen, Aktionen, Zustände, Objekte und Konditionen darstellen.
Da diese Methode aus physischen Objekten besteht, kann die Methode nur vor Ort angewendet werden. Zudem kommt es auch zu Produktionskosten, wenn neue Plättchen hergestellt werden müssen.
Das Ziel des Praxisprojekts ist es eine digitale Version des Analogue Prototyping zu bauen die es erlaubt mehrere Nutzer gleichzeitig an einer Sitzung teilzunehmen und die wesentlichen Funktionen vom analogue Prototyping nachstellt.
Das Ergebnis des Praxisprojekts ist eine Web Applikation die die wesentlichen Funktionen nachstellt um es erlaubt mehrere Nutzer an einer Sitzung teilzunehmen. Zudem wurde eine separate Web Applikation entwickelt, womit der Betreiber der Plattform neue Plättchen hinzufügen kann. Die entwickelte Plattform ist über das interne Netz der Th-Köln zugreifbar.
Entwicklung einer graphischen Methode zu Verbindung von Objekten
Evaluierung der technischen Umsetzung von Digital Prototyping