Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung KI-generierter Bildkonzepte zur effektiven visuellen Darstellung des Studienfachs Medieninformatik. Ziel war es, mithilfe von Text-to-Image-Systemen innovative Bildwelten zu schaffen, die insbesondere Studieninteressierte unmittelbar ansprechen. Zu Beginn wurden visuelle Repräsentationen der Medieninformatik an deutschen Hochschulen analysiert, um bestehende Bildsprachen und gestalterische Trends zu identifizieren. Aufbauend auf zentralen Prinzipien der visuellen Kommunikation, entstanden eigene Konzepte.
Die KI-gestützte Bildgenerierung folgte einem systematischen Workflow, der von der semantischen Textanalyse über die Erstellung optimierter Prompts bis hin zur iterativen Bildbewertung reichte. Ergänzend wurde eine qualitative Befragung unter einer Studieninteressierten und weiteren Stakeholdern durchgeführt, um die emotionale Wirkung und die Repräsentativität der entwickelten Bildkonzepte zu evaluieren.
Die Ergebnisse zeigen, dass Bildwelten, die eine sichtbare Nähe zu realen Anwendungen der Medieninformatik aufweisen, als besonders positiv und glaubwürdig wahrgenommen werden. Dagegen wirken futuristisch-technisierte Darstellungen zwar ästhetisch ansprechend, jedoch häufig als wenig lebensnah.
Das Projekt liefert einen innovativen Beitrag zur Hochschulkommunikation und verdeutlicht, wie Künstliche Intelligenz gezielt eingesetzt werden kann, um die visuelle Ansprache und Informationsvermittlung bei der Präsentation von Studiengängen nachhaltig zu verbessern.
Entwickeln eines Frameworks für ethische KI-Bildkonzepte speziell für Bildungskontexte. Was wird überzeugender empfunden: klassisches, menschlich designtes Hochschulmarketing oder KI-generierte Bildwelten? Einbindung von multimodalen KI-Systemen