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Persönliche Assistenz ermöglicht Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben, indem sie selbst entscheiden, wann, wo und wie sie Unterstützung im Alltag erhalten. Im selbstorganisierten Modell übernehmen Assistenznehmerinnen dabei die Rolle der Arbeitgeberinnen – mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten. Eine der zentralen, wiederkehrenden Aufgaben besteht darin, die Einsätze der Assistent*innen zu planen. Verfügbarkeiten müssen abgeglichen, Schichten koordiniert, Vertretungen organisiert und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Häufig werden dafür eine Vielzahl von Einzelabsprachen über Medienbrüche hinweg getroffen.
Hier setzt das Projekt „Assistenzplaner“ an: Es verfolgt das Ziel, ein digitales, barrierefreies und intuitives Dienstplan-Management-System zu schaffen, das die spezifischen Bedingungen in der Persönlichen Assistenz berücksichtigt und die Planung deutlich erleichtert.
Der Vortrag gibt Einblick in die spezifischen Herausforderungen der Dienstplanung in der Persönlichen Assistenz und stellt den Weg von der Anforderungsanalyse über modellgestützte Entwurfstechniken bis hin zur prototypischen Umsetzung mit Flutter vor. Anhand des Assistenzplaners wird gezeigt, wie sich daraus schrittweise ein praxisnahes technisches System entwickeln lässt.
Kölner Zentrum für selbstbestimmtes Leben: https://ksl-koeln.de/de/assistenz Dokumentation “Aufstand der Betreuten”: https://www.youtube.com/watch?v=eHUGD5TyMsE Product Pitch: https://der-assistenzplaner.de/