Thumbnails sind ein zentraler Erfolgsfaktor visueller Online-Kommunikation: Sie prägen maßgeblich, ob Inhalte wahrgenommen, angeklickt oder ignoriert werden. Mit dem Aufkommen leistungsfähiger KI-Tools stellt sich für Creator zunehmend die Frage, wie sich diese Technologien auf den Gestaltungsprozess auswirken und in welchen Situationen sie einen echten Mehrwert bieten können.
Diese Arbeit untersucht drei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Erstellung von YouTube Thumbnails: eine manuelle, eine KI basierte und eine hybride Methode. Sie werden anhand eines definierten Kriterienkatalogs verglichen, der Aspekte wie gestalterische Qualität, psychologische Wirkung, Klarheit und Wiedererkennbarkeit umfasst. Alle Thumbnails werden bewertet und in einem gewichteten Scoringmodell gegenübergestellt.
Die Untersuchung zeigt, wie unterschiedlich die drei Methoden arbeiten, welche Stärken und Grenzen sie im praktischen Einsatz offenbaren und welche Überlegungen Creator bei der Wahl ihres Gestaltungsprozesses berücksichtigen sollten. Das Projekt bietet damit eine praxisnahe Orientierung und liefert Impulse für die kreative Arbeit in einem Umfeld, das sich durch KI-Technologien rasant weiterentwickelt.